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Seminararbeit von Paulina Mertel

2021 hat sich Paulina Mertel bei mir gemeldet und nachgefragt, ob ich ihr im Zuge Ihrer Arbeit mit Rat zu Verfügung stünde.

Selbstverständlich war ich daran interessiert, was ein junger Mensch an Informationen und Gedanken zum Thema “Ringdesign – zwischen Tradition und Moderne“ zusammensammelt. Das Ergebnis fand ich prima und scheinbar die Lehrkraft auch – die Arbeit bekam die Note 1 (W-Seminar „Design“ Leitfach Kunst). Herzlichen Glückwunsch dazu!

Viel Freude beim lesen. (Abgebildet ist eine auf die sachlichen Inhalte gekürzte Version (dennoch im Inhaltsverzeichnis der Form halber erwähnt)

Ringdesign – zwischen Tradition und Moderne

Max-Reger-Gymnasium Amberg Kaiser-Wilhelm-Ring 7
92224 Amberg

Schuljahr 2021/22

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Seminararbeit

im W-Seminar „Design“ Leitfach Kunst

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Ringdesign – zwischen Tradition und Moderne

von Paulina Mertel

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Inhaltsverzeichnis

  1. Warum sind Ringe wichtig für uns? ……………………………………………………………………………………………….. 1

2. Die Geschichte und Symbolik des Rings …………………………………………………………………………………………. 2

2.1 Der Ring als Machtsymbol – der Siegelring ………………………………………………………………………………… 2

2.2 Der Verlobungsring………………………………………………………………………………………………………………….. 3

2.3 Der Ehering ……………………………………………………………………………………………………………………………. 4

2.4. Andere Bedeutungen ……………………………………………………………………………………………………………… 5

3. Traditionelles Ringdesign………………………………………………………………………………………………………………… 5

3.1 Material ………………………………………………………………………………………………………………………………… 5

3.2 Formensprache am Beispiel von Cartier ……………………………………………………………………………………. 6

3.2.1 Erfolgsgeschichte von Cartier ……………………………………………………………………………………………. 6

3.2.2 Formensprache am Beispiel des Trinity – Rings ……………………………………………………………………. 7

4. Modernes Ringdesign……………………………………………………………………………………………………………………… 8

4.1 Material und Verarbeitung ………………………………………………………………………………………………………… 8

4.2 Formensprache am Beispiel von Sebastian von der Recke …………………………………………………………… 8

4.2.1 Von der Reckes Lebensweg ………………………………………………………………………………………………… 8

4.2.2 Formensprache am Beispiel des ersten Schmuckstücks von Sebastian von der Recke………………… 9

4.3 Weitere zeitgenössische Tendenzen …………………………………………………………………………………………… 10

5. Entwurf …………………………………………………………………………………………………………………………………………… 10

6. Fazit ………………………………………………………………………………………………………………………………………………. 14

7. Literaturverzeichnis ………………………………………………………………………………………………………………………….. III

8. Quellenverzeichnis …………………………………………………………………………………………………………………………… III

9. Abbildungsverzeichnis ………………………………………………………………………………………………………………………. VI

10. Anhang…………………………………………………………………………………………………………………………………………… VII

11. Schlusserklärung ……………………………………………………………………………………………………………………………… VIII

1. Warum sind Ringe wichtig für uns?

Emma Pressmar hat einen Katalog verfasst, in dem Ringe aus aller Welt und aus unterschiedlichsten Jahrhunderten dokumentiert und beschrieben werden. Sie persönlich meint dazu:

„Der vorliegende Katalog wurde jedoch nicht nur für Ringsammler geschrieben, sondern für meine Schüler langer Berufsjahre. Ich möchte z.B. durch die ausführlichen Inhalte der religiösen, volkskundlichen Ringe eine Bildungslücke unserer jungen Leute schließen, […] Wie soll die junge Generation später unsere kulturellen Güter hüten, wenn sie vieles nicht mehr versteht?“1

Damit problematisiert sie, dass viele junge Menschen sich überhaupt nicht für kulturelle Güter interessieren. Alte Ringe, die teilweise aus Ausgrabungen stammen und nun in Museen ausgestellt sind,2 zählen laut Pressmar auch zu solchen Gütern. Jeder Ring hat dabei eine eigene Geschichte, Bedeutung und auch eine einzigartige äußerliche Erscheinung. Zum Beispiel sind zwölf Antonius – Ringe gefunden und im Katalog Pressmars dargestellt worden, die alle zusammen die Geschichte des heiligen Antonius abbilden. Jedoch sieht jeder Ring anders aus.3 Dadurch wird die Einordnung des Schmuck- beziehungsweise Ringdesigns und der Goldschmiede als Kunsthandwerk unterstrichen.

„Kunsthandwerk bezeichnet eine berufliche Beschäftigung, bei welcher Gebrauchsgegenstände, Schmuckwaren und dergleichen künstlerisch gestaltet werden“4. Dabei bedient sich der Künstler unterschiedlichsten Materialien und Formen. Gerade der Ring, der in dieser Arbeit behandelt werden soll, erlangt als Schmuckstück aufgrund seiner Symbolkraft besondere Bedeutung. Der Ring kann ein Symbol für Tradition, ein Statussymbol oder ein Zeichen für eine Verbindung zwischen Menschen sein.5

In folgender Arbeit sollen deshalb die verschiedenen möglichen Aussagen des Rings und die Vielfalt der Gestaltung im Unterschied von Tradition und Moderne vorgestellt werden. Auch wenn Ringe für Hand, Fuß und Nase bekannt sind, findet hier eine Angrenzung auf den Fingerring statt.

1 Pressmar (1991), Ringe Reden S.13 Z. 17 ff.
2 Vgl. ebd. S. 351 Z. 3 ff.
3 Vgl. ebd. S. 18 Z. 25.
4 Wörterbuch, https://www.duden.de/rechtschreibung/Kunsthandwerk, 05.11.2021.

5 Vgl. Chadour, Joppien, Schmuck II S. 15 f.

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2. Die Geschichte und Symbolik des Rings

Die Geschichte des Rings beginnt bereits vor 21.000 Jahren und er gilt damit als eines der ersten Schmuckstücke, die es gab. Allerdings wurde er damals zunächst nicht als Schmuckstück, sondern als Zahlungs- beziehungsweise Tauschobjekt verwendet. Das Zahlungsmittel der Ringe wurde als Ringgeld bezeichnet.6 Jedoch kommt dem Ring eine überwiegende Bedeutung als Schmuckstück zu. In dieser Rolle stellen seine Bedeutungen auch selbst einen Teil der Geschichte dar.7 Ein Ring kann verschiedenes symbolisieren, wie beispielsweise Macht oder Liebe. Er kann auch als Erkennungszeichen dienen. Diese unterschiedlichen Symbole werden auch mit unterschiedlichen Arten von Ringen ausgedrückt.

2.1 Der Ring als Machtsymbol – der Siegelring

Die älteste Form des Ringes ist der Siegelring. In der ägyptischen Antike galt es als Privileg für den Pharao und das Priestertum, ihn zu tragen.8 Er stand für Autorität, Gesellschaftsstand und auch göttliche Würde. So kennzeichnete er das Priestertum als von Gott autorisiert und den Pharao als göttliche Erscheinung selbst. Der Siegelring wurde von seinen Trägern zweckmäßig zum Versiegeln von Dokumenten verwendet. So hat man beispielsweise auf Briefe sein Siegel gedrückt.9 Zu dieser Zeit konnte man auf jedem Ring einen Skarabäus Käfer als Motiv erkennen10, der um die Initialen des Trägers ergänzt war. Erst in der römischen Antike setzten sich unterschiedliche Formate, Motive und Inschriften durch, sodass jeder Siegelringträger sein einzigartiges Siegel hatte. Unter den Bildern befand sich fast immer, über das Dekorative hinaus ein bestimmter Symbolwert, dessen Aussage mit dem Träger des Siegelrings verbunden ist. Als Beispiel ist der Siegelring des Kaiser Augustus zu nennen, der mit einem Bildnis von Alexander dem Großen geschmückt war.11 Man kann annehmen, dass Augustus damit seine Mächtigkeit mit der von Alexander dem Großen gleichstellen wollte. Im Mittelalter wurden Bildnisse auf den Ringen von Wappen und

6 Vgl. Ringe, https://www.juwelle.de/schmucklexikon/schmuck/arten/ringe/, 01.11.2021. 7 Vgl. ebd.
8 Vgl. Der große Brockhaus, S. 3.
9 Vgl. Chadour/ Joppien (1985), Schmuck II – Fingerringe S. 15.

10 Vgl. Der große Brockhaus, S. 3, 744.
11 Vgl. Chadour/ Joppien (1985), Schmuck II – Fingerringe S.15.

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Emblemen abgelöst, die innerhalb einer Familie, vor allem im Adel, immer weiter vererbt wurden.12 Die Siegelringe, wie man sie sich heute vorstellt, mit Initialen ihrer Träger geschmückt, fanden ihre Verbreitung im byzantinischen Reich und im westlichen Europa zur Zeit der Völkerwanderung.13 Somit hat sich die Gestaltung der Siegelringe vom Anfang ihrer Geschichte bis in die heutige Zeit durch die verschiedenen Epochen verändert.14 Während diese Art des Ringes früher ein Machtsymbol oder Erkennungszeichen darstellte, ist er heute mehr Ausdruck von Tradition und Nostalgie15 und wird als Schmuckstück getragen.

2.2 Der Verlobungsring

Der Ring erfreut sich auch als Liebes- und Treuezeichen großer Beliebtheit. Dies trifft bezüglich des Verlobungsringes zu. Bereits im 2. Jahrhundert vor Christus war es Brauch, dass der Verlobte seiner zukünftigen Braut einen Ring zum Zeichen der Liebe und des Versprechens für die Heirat überreichte. Vermutlich geht dieser Usus auf die noch heute im Orient übliche Sitte des Brautkaufs zurück, bei dem der übergebene Ring die erworbene zukünftige Braut dem Eigentum des Käufers, auch für die Öffentlichkeit, zuordnete. Der Verlobungsring wurde bei den Galliern und Briten an dem Mittelfinger der linken Hand getragen, während er bei den Römern und frühen Christen an den Ringfinger gesteckt wurde. Sinnbildlich zu der Funktion des Ringes als Kennzeichen des Eigentums an der Frau, ist auch das verwendete Material. In der Zeit vor Christus wurde der Ring meistens aus Eisen hergestellt. Die Materialwahl deutet auf einen Bezug zu Fesseln hin. Dieses Sinnbild war vor allem auf die Frauen zu übertragen, die in diesem Zeitalter keinen besonders hohen Wert hatten und wie Sklavinnen gehalten wurden. Erst im 2. Jahrhundert nach Christus setzte sich der goldene Verlobungsring durch.16 Die Bedeutung des Verlobungsrings hat sich von einem Eigentumskennzeichen hin zu einem Liebesbeweis und einem Zeichen dafür gewandelt, dass eine Frau vergeben ist. Das Versprechen der Hochzeit wird auch heute noch durch diesen Ring symbolisiert. Von der Tradition abgekommen, kann es heute jedoch sogar passieren, dass der Mann ebenfalls einen Verlobungsring trägt oder auch beide Verliebten.

12 Vgl. ebd. S. 15.

13 Vgl. ebd. S. 15.

14 Vgl. ebd. S. 15.

15 Vgl. ebd. S. 16.

16 Vgl. ebd. S. 16.

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2.3 Der Ehering

„Nimm diesen Ring als Zeichen meiner Liebe und Treue!“17 Dieser Satz findet Eingang in fast jedes Eheversprechen, während des Ringtausches. Folglich symbolisiert der Ehering zum anderen Liebe und Treue. Die Kreisform hat dafür besondere Symbolkraft. Denn „wahre Liebe gleicht einem Ring, und der Ring hat kein Ende“.18

Er steht deshalb für die ewige Liebe und Treue beider Ehepartner. Im Unterschied dazu wurde diese Treue bis zum Mittelalter nur einseitig durch die Frau bekundet. Die Braut war die einzige, die sich der Treue gegenüber ihrem Gatten, dem Familienoberhaupt verpflichten musste. In Deutschland, Frankreich und später auch in England änderte sich im 13. Jahrhundert diese Denkweise. Dort wurde der Ringwechsel nun für beide Parteien eingeführt und fesselte so beide Traupartner aneinander. So wurde der Ehering, am Finger eines Mannes auch zum Zeichen der ewigen Verbundenheit gegenüber seiner Angetrauten. Bezüglich ihrer Gestaltung sind Eheringe im 14. Jahrhundert eher schlicht gehalten worden. Sie wurden aus Silber oder Gold hergestellt und als einzige Verzierung gab es nur eine Inschrift, wie beispielsweise „Aultre ne veult“, was so viel bedeutet wie „Eine(n) andere(n) will er (sie) nicht“.19 Ab dem 16. Jahrhundert konnte der Liebesring durch neue technische Möglichkeiten verfeinert werden. Es wurden sogenannte Zwillingsringe hergestellt. Darunter versteht man zwei Ringe, die man ineinander hängen konnte. Häufig wurden zur Verzierung auch Steine Edelsteine eingearbeitet. Der Rubin versinnbildlichte die Liebe, der Saphir die Treue und der Smaragd stand für die Jungfräulichkeit. Diese Edelsteine hat man deshalb im 16. Jahrhundert am häufigsten in einen Eheringen eingefasst.20 Heute gibt es sowohl einfach gehaltene, als auch möglichst extravagante Ringe für eine Hochzeit. Auch die Materialien unterscheiden sich je nach Preisklasse. Die meisten Ehepaare entscheiden sich immer noch für goldene Eheringe.

17 Elcheroth (2021), 16 wunderschöne Eheversprechen, https://www.freie-trauung-elcheroth.de/16- wunderschoene-eheversprechen/, 01.11.2021.

18 Wandtattoo wahre Liebe gleicht einem Ring, https://www.wall-art.de/wandtattoo/Wandtattoo-Wahre-Liebe- gleicht-einem-Ring.html, 01.11.2021.

19 Vgl. Chadour/ Joppien (1985), Schmuck II – Fingerringe S. 135 Z.8 f.

20 Vgl. ebd. S.16 Z.37-50.

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Abbildung 1: Grafik von Zwillingsringen,

https://www.curioctopus.de/read/15820/im-mittelalter-trug-man-verlobungsringe-die-versteckte-botschaften- enthielten, 06.11.2021.

2.4. Andere Bedeutungen

Neben diesen drei wichtigsten bereits genannten Arten von Ringen, konnte ein Ring auch als Symbol für Freundschaft und Trauer stehen. Aufgrund der Kreisform eignete er sich wiederum zur symbolischen Darstellung einer Verbindung, die neben der Ehe oder Liebe auch die Freundschaft sein konnte. Trauerringe hingegen wurden der Verwandtschaft der Verstorbenen zum Gedenken an die Toten vererbt oder an die Trauernden im Zuge der Bestattung verschenkt. Sie wurden durch Bilder Trauernder geschmückt, teilweise sogar aus den Haaren des Verstorbenen gearbeitet.21 Aus den genannten Bedeutungen lässt sich erkennen, welche vielseitigen Funktionen der Ring haben kann.

3. Traditionelles Ringdesign

Diesen verschiedenen Symbolen wird durch die Verwendung von unterschiedlichen Materialien Ausdruck verliehen. Jedoch unterscheiden sich die traditionellen Materialien von denen in der modernen Zeit.

3.1 Material

Traditionell wurden Ringe erstmals aus Stein, Holz, Knochen und Mammutelfenbein hergestellt. Später kamen auch noch die unterschiedlichsten Metalle, wie zum Beispiel Edelstahl, Eisen und Bronze hinzu.22 Auch Gold und Kupfer zählen zu ersten Metallen und sind als Materialien verwendet worden.23 Wohl zählt Gold auch zu wohl traditionellsten Materialien überhaupt.

21 Vgl. Schmuck II S. 17 f.
22 Vgl. Ringe, https://www.juwelle.de/schmucklexikon/schmuck/arten/ringe, 01.11.2021.

23 Vgl. Materialien: Wissenswertes über Materialien und Materialien Arten, https://www.juwelle.de/schmucklexikon/materialien/, 01.11.2021.

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3.2 Formensprache am Beispiel von Cartier

Das Schmuckdesignlable Cartier gibt es schon seit 1847. Die Marke zeichnet sich in erster Linie durch traditionelles Ringdesign aus, das aber trotzdem zeitlos ist. Deshalb wird die Erfolgsgeschichte von dieser Designerkette auch anschließend biographisch beschrieben. Der Trinity – Ring ist ein besonders gutes Beispiel für zeitloses Design, deshalb wird dieser auch noch kurz thematisiert.

3.2.1 Erfolgsgeschichte von Cartier

Das weltbekannte Unternehmen Cartier wurde 1847 von dem Schmuckdesigner Louis- Francois Cartier in Paris gegründet. Er fertigte nach einigen Jahren in dieser Tätigkeit sogar Schmuckstücke für die französische Kaiserin Eugenie an. Auch aufgrund dieser Aufträge gelangte er zum Erfolg in der Schmuckbranche. Die bekannteste Kollektion, die Cartier je designt hat, ist die Panthère Kollektion, welche 1914 auf den Markt gebracht wurde.24 Die Serie orientiert sich an der Eleganz und Grazie des Panthers, nachdem die Kollektion auch benannt ist.25 Das erste Schmuckstück dieser Reihe war eine mit Onyx und Diamanten besetzte Uhr. Besonders bekannt bis heute ist jedoch ein Armreif aus gebogenem Gold, der aus dem Kopf eines mit Granat- und Smaragdaugen besetzten Panthers entspringt.26

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Abbildung 2: Armreif von Cartier Panthère – Reihe, https://www.cartier.com/de-de/schmuck/schmuckkollektion/panthere-de-cartier, 29.10.2021.


24 Vgl. 10 berühmte Schmuckhersteller, lernen Sie einige der bekanntesten Schmuckhersteller der Welt kennen, https://www.moneygold.de/blog/bekannte-schmuckhersteller/, 01.11.2021.
25 Vgl. Schilling, dieser Schmuck-Klassiker gefällt der Hanseatin, https://www.welt.de/icon/article151997450/Dieser-Schmuck-Klassiker-gefaellt-der-Hanseatin.html, 01.11.2021.

26 Vgl. Baumgärtner, die zeitlose Ikone: La Panthére de Cartier steht für unendlichen Luxus, https://ww.harpersbazaar.de/fashion/schmuck-cartier-la-panthere-de-cartier?amp=1, 01.11.2021.

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Bis heute werden Ringe, Uhren, Ketten, Armbänder und mehr aus dieser Serie hergestellt. Eine weitere bekannte und zeitlose Kollektion ist die Trinity Reihe.27

3.2.2 Formensprache am Beispiel des Trinity – Rings

Besonders sticht in der Trinity Kollektion der Trinity – Ring hervor. Dieses Schmuckstück entstand erstmals im Jahr 1924 nach dem Treffen mit Jean Cocteau. Der Designer entwarf für den berühmten Dichter, der ein guter Freund von ihm war, den Ring als Zeichen seiner Zuneigung und Verbundenheit. So stellte er eine Dreifaltigkeit aus drei Ringen her. Diese bestanden aus Gelb-, Weiß- und Rotgold. Der Ring stellt die drei Facetten Liebe durch das Rotgold, Freundschaft durch das Weißgold und Loyalität durch das Gelbgold dar.28 Aufgrund dieser Bedeutung wird er auch oft als Verlobungsring gewählt.29 Wegen seinem zeitlosen eleganten und klassischen Design ist er heute noch genauso beliebt wie vor 94 Jahren. Zudem kann man ihn aus jedem Material herstellen lassen und auch noch Edelsteine oder Gravuren als Dekor einfügen.30

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Abbildung 3: Trinity – Ring,

https://www.cartier.com/de-de/trinity-ring-klassisch_cod25458910981337144.html?gclid=EAIaIQobChMIz5S- mbuD9AIV1bLVCh34UQagEAQYASABEgJXn_D_BwE&gclsrc=aw.ds, 06.11.2021.

27 Vgl. 10 berühmte Schmuckhersteller, lernen Sie einige der bekanntesten Schmuckhersteller der Welt kennen, https://www.moneygold.de/blog/bekannte-schmuckhersteller/, 01.11.21.
28 Vgl. Schilling, dieser Schmuck-Klassiker gefällt der Hanseatin,

https://amp.welt.de/icon/article15197450/Dieser-Schmuck-Klassiker-gefaellt-derHanseatin.html, 01.11.2021.

29 Vgl. Cartier Ringe, https://de.vestiairecollective.com/damen-schmuck/ringe/cartier/trinity, 01.11.2021.
30 Vgl. 10 berühmte Schmuckhersteller, lernen Sie einige der bekanntesten Schmuckhersteller der Welt kennen, https://www.moneygold.de/blog/bekannte-schmuckhersteller/, 01.11.2021.

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4. Modernes Ringdesign

Unterschiede zu den traditionellen Materialien und Formen zeigen sich hingegen in der Moderne des Schmuckdesigns.

4.1 Material und Verarbeitung

Heute verwendet man fast nur noch Silber, Weiß- und Gelbgold.31 Diese Materialien gibt es nur in Platten, das heißt, dass die Form eines Ringes durch das Walzen einer Platte entsteht. Danach wird das Material so erhitzt, dass man es leicht in Form bringen kann. Am Schluss werden die beiden Enden eines Ringes verlötet. Nachdem der Ring abgekühlt ist, muss der Rohstoff für die genaue Kontur gefeilt und gefräst werden. Im Anschluss wird der Ring poliert oder mattiert. Am Ende des Prozesses kann man Edelsteine einsetzen oder eine Gravur hinzufügen.32 Viele Menschen lassen sich auf die Innen- oder Außenseite ihres Ringes eine Gravur einarbeiten. Dazu können unterschiedliche Techniken verwendet werden. Zum einen gibt es die Diamantgravur, bei der die Gravur mit einer feinen Diamantspitze hergestellt wird und zum anderen die Lasergravur, bei der mit einem Laser graviert wird. Deutlich aufwendiger sind dagegen die Handgravur und die Intarsiengravur. Während bei der Handgravur freihändig mit der Hand graviert wird, was einen hohen Grad an Präzision erfordert, besteht das Schriftbild bei der Intarsiengravur aus Edelstahl, welches in flüssigem Zustand in eine vorher eingefügte Vertiefung gefüllt wird.33

31 Vgl. Herstellung von Ringen, https://ww.schmuckladen.de/magazin/wissenswertes/wissenswertes- ringe/herstellung -von-ringen/, 01.11.2021.
32 Vgl. ebd.
33 Vgl. Verlobungs-Gravur-So könnt ihr eure Gravur gestalten, https://www.auronia.de/ratgeber/verlobungsring- gravur, 01.11.2021.

4.2 Formensprache am Beispiel von Sebastian von der Recke

Modernen Schmuck aus oben genannten Materialien stellt beispielsweise der Goldschmiedemeister Sebastian von der Recke her, der als regionaler Schmuckdesigner in Umgebung bekannt ist. Ein am 22. September 2021 geführtes persönliches Interview gewährte vielfältige Einblicke in dessen Werdegang und sein kreatives Handeln.

4.2.1 Von der Reckes Lebensweg

Die Meister Goldschmiede von der Recke besteht bereits seit zwanzig Jahren. Der Eigentümer Sebastian von der Recke fand seine berufliche Passion während seiner Schullaufbahn, als er bereits bemerkte, dass er schönen Schmuck designen beziehungsweise herstellen kann. Denn schon in der neunten Klasse hat er Schmuck für seine Lehrerin produziert. Nach seinem

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Abschluss an der Realschule besuchte er die Fachoberschule in Amberg. Am Ende seiner Schullaufbahn hat er sich entschieden, eine Ausbildung zum Goldschmied einzuschlagen. Seine Ausbildung zum Goldschmiede-Meister hat er in sieben Jahren absolviert. In seinem Laden nimmt er Kundenaufträge an und versucht alles, den Wünschen seiner Kunden entsprechend umzusetzen. Am meisten verkauft werden vor allem Ringe und Ohrringe. Zurzeit stellt Herr von der Recke mit seinem Team meistens Ringe aus Platin und Gold her. Platin erfreut sich aufgrund seines niedrigen Preises im Vergleich zu Gold großer Beliebtheit. Verkaufsschlager unter den Ringen sind bei ihm im Laden der Ehering und Einzelstücke im höherwertigen Bereich. Zu den unterschiedlichen und einzigartigen Designs kommt der gelernte Goldschmiede- Meister auf zwei unterschiedliche Weisen. Zum einen helfen ihm die Kunden durch Gespräche, in denen sie ihm ihre Vorstellungen und Wünsche mitteilen, und zum anderen lässt er sich von gerade angebotenen schönen Edelsteinen oder Perlen inspirieren, aus denen dann seine Designs heranreifen. Vor Covid-19 bot der Besitzer des Ladens mit seinem Team Paaren sogar an, ihre Eheringe selber zu gestalten und herzustellen. Das Liebespaar konnte die Umrisse der Ringe in der Goldschmiede von der Recke selbst schmieden. Nur Edelsteine oder Gravuren mussten noch im Nachhinein von dem geschulten Personal oder dem Goldschmied selbst eingefügt werden. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens müssen diese Kurse jedoch momentan ausgesetzt werden.34

4.2.2 Formensprache am Beispiel des ersten Schmuckstücks von Sebastian von der Recke

Das erste Schmuckstück, das der Goldschmied hergestellt hat, ist auch ein Ring aber für das Ohr. Er besteht aus Kupfer und Messing, hat ganz moderne Überlappungen und besteht aus drei Ebenen.35 Während die unterste aus Kupfer gearbeitet ist, befindet sich darüber leicht versetzt eine Art Dreieck aus Messing. Abgerundet wird das Schmuckstück zuletzt durch einen kleinen Teil Kupfer, welcher über das Dreieck gesetzt wurde. Alle drei Ebenen sind gut sichtbar und modern dargestellt. In der aktuellen Mode setzen sich immer mehr solche ungewöhnlichen Formen durch. Auch geht der Trend zu großen Ohrsteckern.36

34 Interview mit Sebastian von der Recke am 22.09.2021.
35 Interview mit Sebastian von der Recke am 22.09.2021.
36 Vgl. Ohrringe 2020https://www.instyle.de/mode/ohrringe?amp=1, 01.11.2021.

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Abbildung 4: Ohrring hergestellt von Sebastian von der Recke, 22.09.2021.

4.3 Weitere zeitgenössische Tendenzen

Ein neuer Trend ist es, sich Ringe tätowieren zu lassen. Das heißt „Zeichnungen mit Farbstoffen in die Haut einzuritzen.“37 Ein Vorteil ist dabei die Preiswertigkeit, da der Ring als Tattoo meist wesentlich billiger als ein herkömmliches Schmuckstück ist. Auch haben Ringträger das Problem, dass ihnen Ringe als wertige Gegenstände gestohlen werden oder sie diese durch missliche Umstände beschädigen. Wobei diese Risiken bei einem tätowierten Ring nachweislich nicht bestehen. Ein weiterer positiver Aspekt dabei ist, dass man den Ring selbst designen kann und dabei fast keine Grenzen gesetzt sind. Denn auf dem Papier hat man viel mehr gestalterische Möglichkeiten als bei der handwerklichen Umsetzung. Jedoch gibt es Aspekte, aufgrund derer es sich lohnt beim traditionellen „Schmuck – Ring“ zu bleiben. Denn tätowierte Ringe sind sehr schwer zu stechen und auch wieder zu entfernen. Außerdem sind beide Vorgänge mit Schmerzen verbunden. Da Ringe ja an den Fingern sind kann man sie nur äußerst schwer verstecken, was im Beruf zu Schwierigkeiten führen kann.38 Trotz der negativen Punkte ist jedoch anzunehmen, dass sich der Trend immer größerer Beliebtheit erfreuen wird, da auch das Tattoo selbst immer mehr Gefallen findet. Zudem ist es in der heutigen Gesellschaft nicht mehr so üblich, Geld für wertigen handgefertigten Schmuck auszugeben, da Modeschmuck in Massen produziert wird.

5. Entwurf

Inspiriert von den Erkenntnissen aus dem theoretischen Teil der Arbeit, reifte die Idee eine Reihe von Ringen zu entwerfen, die eine Frau im Laufe ihres Lebens sammeln könnte. Den Startpunkt bildet ein Kinderring aus billigem Material, da man in jungem Alter Schmuck leicht verliert. Im Verlauf der nächsten Jahre würde beispielsweise ein Ring von den

37 Der kleine Duden S. 444.
38 Groß, Ehering-Tattoo statt Ehering, https://www.desired.de/beauty/schoene-haut/tattoos-piercings/ehering- tattoo, 01.11.2021.

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Großeltern als Geschenk folgen, auf den man ganz ähnlich einem Siegelring den Anfangsbuchstaben des eigenen Namens gravieren lassen kann. In manchen Familien bekommt man auch einen Ring zu besonderen Gelegenheiten und Ereignissen im Leben geschenkt, wie zum Beispiel, einen mit einem schönen Stein verzierten Silberring zum Führerschein, oder zum 18. Geburtstag. In der Zukunft kann man sich zu Weihnachten oder zum Geburtstag auch einen Ring wünschen. Wer auf dem weiteren Lebensweg den Partner fürs Leben findet, erhält einen Verlobungs- und Ehering. Möglicherweise kommen zu der Sammlung Familienerbstücke, die traditioneller Weise von Generation zu Generation weitergegeben werden. Deshalb habe ich Entwürfe von Ringen gezeichnet, die zu solchen Situationen und Anlässen passen, die ich teilweise schon selbst erlebt habe.

Diese Skizze zeigt eine Idee für einen Kinderring. Es handelt sich um einen einfach gehaltenen Ring mit einer Blume als Mittelpunkt. Der Stempel ist ein kleiner gelber Punkt umrandet von rosa und roten Blütenblättern. Ich habe mich bewusst für diese Farben entschieden, weil es typische für kleine Mädchen, die Zielgruppe des Ringes

darstellt. Als Material für die Blume habe ich Filz vorgesehen. Den Grundring würde ich aus Edelstahl anfertigen. Für die Materialien spricht der relativ geringe Anschaffungswert und eine Robustheit und Unempfindlichkeit. Auch die Tatsache, dass kleine Kinder öfters ihre Schmuckstücke verlieren ist ein Argument.

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Abbildung 5: Entwurf eines Kinderringes, Ausschnitt, erstellt von Paulina Mertel.

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Abbildung 6: Entwurf eines Kinderringes, volle Ansicht; erstellt von Paulina Mertel.

 

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Abbildung 7: Entwurf eines Siegelringes, Ausschnitt, erstellt von Paulina Mertel.

Für den Entwurf eines Siegelrings habe ich mich entschieden, weil es bei uns in der Familie im Jugendalter Brauch ist, dass die Enkelkinder von ihren Großeltern mütterlicherseits einen Siegelring geschenkt bekommen. Diesen können sie dann selber designen, indem sie sich

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Abbildung 8: Entwurf eines Siegelringes, volle Ansicht, erstellt von Paulina Mertel.

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Abbildung 9: Entwurf eines Ringes mit Stein, Ausschnitt, erstellt von Paulina Mertel.

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Abbildung 10: Entwurf eines Ringes mit Stein, volle Ansicht, erstellt von Paulina Mertel.

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Abbildung 11: Entwurf eines Verlobungsringes, Ausschnitt, erstellt von Paulina Mertel.

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Abbildung 12: Entwurf eines Verlobungsringes, volle Ansicht, erstellt von Paulina Mertel. Abbildung 13: Entwurf eines Verlobungsringes, Diamantansicht, erstellt von Paulina Mertel. Abbildung 14: Entwurf eines Eheringes, volle Ansicht, erstellt von Paulina Mertel.

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die Schriftart für den Buchstaben aussuchen und sowohl die Form als auch Größe selbst gestalten. Für die Gravur des Buchstabens würde ich eine Diamantgravur empfehlen, weil so sehr grazil graviert werden kann. Dieser Siegelring besteht aus Gold, allerdings kann er auch aus Kupfer, Silber oder Bronze gefertigt werden.

 

Paulina Mertel.

Diesen Ringentwurf habe ich mir als Geschenk für besondere Gelegenheiten oder Ereignisse überlegt. Solch ein Schmuckstück liegt natürlich preislich viel höher als ein Kinderring. Das Hauptaugenmerk

liegt auf einem großen Stein, einem sogenannten Solitär, der sich in der Mitte befindet. Als Material hätte ich mir Silber für den Grundbau des Rings vorgestellt. Der Stein sollte entweder farblos oder leicht rosa sein.

Ich würde für den Mittelpunkt des Rings entweder einen Bergkristall oder einen Piemontit wählen.

Ein Verlobungsring ist fast für jede Frau ein Muss. Denn wer will denn nicht, dass der geliebte Partner vor einem auf die Knie geht und die Frage aller Fragen stellt? Zu diesem Anlass habe ich einen Ring mit einem Diamanten in der Mitte entworfen. Durch einen großen wertvollen Solitärstein fällt der Ring am Finger auf. Für die Ringschiene habe ich mich für Gelb- oder Rosegold entschieden. Diese Farben habe ich gewählt, weil sie mir persönlich am besten gefallen. Links und rechts neben dem Diamanten befinden sich dann noch pro Seite drei einheitliche Edelsteine. Wahlweise Rubine oder Saphire.

   

Kerngedanke des von mir designten Eherings ist, dass der Bund des Paares für immer halten soll. Deshalb füge ich das Unendlichkeitszeichen ein, es steht dafür, dass die Liebe immer in der Beziehung da sein wird und nicht zerstört werden kann. Das Zeichen ist absichtlich nicht symmetrisch gearbeitet, da Braut und Bräutigam sich mit ihren Ecken und Kanten annehmen sollen. Außerdem kann man diesen auch auf verschiedenste Arten abwandeln. Beispielweise kann man vergleichsweise Edelsteine auf das ganze Zeichen setzen oder eine Gravur einarbeiten. Ich habe diesen Ring ganz bewusst schlicht gehalten, denn auch wenn meine anderen Entwürfe eher auffällig sind, halte ich klassische Ringe für sehr stilvoll und elegant. Beim Material würde ich mich allerdings für eine edlere Variante wie Platin oder Weißgold entscheiden.

Der letzte Entwurf zeigt das Pandant zum obigen Ehering, denn zu einer Ehe gehören ja bekanntlich auch zwei. Dieser Ring ist ebenfalls schlicht gehalten, so passen die beiden stilgerecht zusammen. Er ist aus dem gleichen Material gefertigt und hat in der Mitte eine Öffnung. Rechts und links davon befinden sich jeweils zwei Edelsteine, die man sich selbst aussuchen kann. Die beiden Ringe lehnen sich an die Zwillingsringe der früheren Zeit an, denn man kann sie ineinander haken. Deshalb hat der eine Ring auch in der Mitte eine stilvolle Lücke.

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Abbildung 15:Entwurf eines Eheringes, Ausschnitt, erstellt von Paulina Mertel.

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Abbildung 16: Entwurf beider Eheringe, volle Ansicht, erstellt von Paulina Mertel.

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Abbildung 17: Entwurf eines 2.Eheringes, volle Ansicht, erstellt von Paulina Mertel.

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Abbildung 18: Entwurf eines 2. Eheringes, Ausschnitt, erstellt von Paulina Mertel.

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6. Fazit

Beim Schreiben meiner Arbeit, habe ich mich umfassend mit Ringen in ihrer Vielfalt und in allen Zeiten beschäftigt. Ringe sind besonders, weil es sie zum einen schon sehr lange gibt und die Symbolkraft nicht verloren gegangen ist. Außerdem hat jeder Mensch mindestens einen Ring zu Hause. Sei es ein Familienerbstück, ein Geschenk, ein Verlobungs- oder Ehering, jeder davon hat für uns persönlich eine Bedeutung und ist deshalb besonders. Manche Ringe sind kulturelle Güter und somit wichtig für die Geschichte, aber auch jeder neuere Ring hat für seinen Träger eine Bedeutung. Und wer weiß, was unsere Ringe zukünftigen Generationen über uns und unsere Kultur erzählen werden. Denn jeder Ring ist ein Kunstwerk.

„Kunst ist der beste Weg die Kultur der Welt zu begreifen“39 – Pablo Picasso

39 Picasso, Kunstzitate 2019, https://kunstlehrer.org/content/Kunst-Zitate/index.html#album-2, 06.11.21.

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7. Literaturverzeichnis

Chadour, Anna Beatriz & Joppien, Rüdiger. (1985). Schmuck II – Fingerringe (Bde. 10,2). (K. d. Köln, Hrsg.) Köln.

Der große Brockhaus (Bd. 10). (1956). Wiesbaden: F. A. Brockhaus.
Pescheck , Ilka, Osterwinter, Ralf & Zimmermann, Andé. (2021). Der kleine Duden –

Deutsche Rechtschreibung – das handliche Wörterbuch. Berlin: Dudenverlag. Pressmar, Emma. (1991). Ringe Reden – Die Sammlung Emma Pressmar im Ulmer Museum.

(U. Museum, Hrsg.) Ulm: Süddeutsche Verlagsgesellschaft Ulm.

8. Quellenverzeichnis

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